Schäuble Vertrag ddr brd

Schäuble Vertrag ddr brd

Alles begann während des Wirtschaftswunders der 1960er und 1970er Jahre, als Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg ein schnelles industrielles Wachstum und den Wiederaufbau ihrer Volkswirtschaften erlebten. Da die Arbeit nach dem Krieg jedoch stark niedrig war, rief die Regierung die Arbeiter aus dem Ausland zur Hilfe auf. Diese Arbeiter kamen unter anderem aus Griechenland, Italien und Jugoslawien, aber die größte Gruppe von Arbeitern kam aus der Türkei – der Türkei. Die Deutschen nannten diese Arbeiter Gastarbeiter – wörtlich “Gastarbeiter”. Sie wurden eingeladen, in Deutschland in einem formellen Gastarbeiterprogramm mit dem Namen Das Gastarbeiterprogramm zu leben und zu arbeiten. So hieß er in der BRD. Die DDR hatte ein ähnliches Programm, bei dem die Arbeiter Vertragsarbeiter genannt wurden. Als schließlich der Vertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion unterzeichnet wurde, wurde beschlossen, den schnelleren Prozeß von Artikel 23 anzuwenden. Damit stimmte die DDR dafür, sich aufzulösen und Westdeutschland als fünf neue Staaten beizutreten, und der Bereich, in dem das Grundgesetz in Kraft war, wurde einfach auf sie ausgedehnt. [27] Während also die Bundesrepublik als Ganzes rechtlich der Bundesrepublik beigetreten ist, sind die Bestandteile Ostdeutschlands als getrennte Staaten in die Bundesrepublik eingetreten.

Die ersten Wahlen fanden am 14. Oktober 1990 statt. Zu den Wiedervereinigungsinitiativen gehörten auch der Bau großer Büro- und Gewerbeprojekte sowie die Sanierung von Wohnsiedlungen in Ost-Berlin. Das Potsdamer Abkommen von 1945 hatte festgelegt, dass ein vollständiger Friedensvertrag zum Abschluss des Zweiten Weltkriegs, einschließlich der genauen Abgrenzung der deutschen Nachkriegsgrenzen, “von der Regierung Deutschlands akzeptiert werden muss, wenn eine dafür zweckdienende Regierung gebildet wird”. Die Bundesrepublik hatte stets behauptet, dass keine solche Regierung gegründet worden sei, bis Ost- und Westdeutschland in einem freien demokratischen Staat vereint gewesen sei; 1990 wurde jedoch weiterhin darüber, ob eine vereinigte Bundesrepublik, Ostdeutschland und Berlin zu diesem Zweck “Deutschland als Ganzes” darstellen könnte, beibehalten. Die entscheidende Frage war, ob ein Deutschland, das nach Osten durch die Oder-Neiße-Linie gebunden blieb, als “vereinigtes Deutschland” bei der Unterzeichnung des Friedensvertrages ohne Qualifikation fungieren konnte. Nach dem “Zwei-Plus-Vier-Vertrag” verpflichteten sich sowohl die Bundesrepublik als auch die Demokratische Republik und ihre einheitliche Fortsetzung des Grundsatzes, dass ihre gemeinsamen Grenzen vor 1990 das gesamte Gebiet darstellten, das von einer Regierung Deutschlands beansprucht werden könne, und dass es daher keine weiteren Länderaen außerhalb dieser Grenzen gebe, die Teile Deutschlands als Ganzes seien. Die Wiedervereinigung Berlins stellte die städtische Umwelt vor rechtliche, politische und technische Herausforderungen. Die politische Teilung und physische Trennung der Stadt über mehr als 30 Jahre sah der Osten und der Westen ihre eigenen städtischen Formen entwickeln, wobei viele dieser Unterschiede bis heute sichtbar sind.

[74] Ost- und West-Berlin wurden von zwei getrennten politischen und städtischen Agenden geleitet.


Uncategorized
Comments are closed.